Kategorie: Journalismus

Im Bereich Journalismus könnt ihr Eurem schriftstellerischen als auch audiovisuellen Können völlig freien Lauf lassen. Thema, Art und Umfang bleiben dabei ganz Euch überlassen.

Hauptpreis – Journalismus 2024:

Bao-My Nguyen mit “Klassenarbeit mit Marina Weisband”

Wie prägt soziale Herkunft unser Leben, unsere Chancen und unsere Gesellschaft? Der prämierte Podcast widmet sich genau diesen Fragen und erzählt eindrucksvoll Geschichten, die nah am Alltag sind. In der ausgezeichneten Episode spricht Bao-My Nguyen mit Marina Weisband über Themen wie Bildung, Demokratie und die oft übersehene Symbolik teurer Türklinken – als Ausdruck einer Klassenfrage.

Der Podcast geht den Einflüssen von Klassismus auf den Grund, beleuchtet Schlagworte wie soziale Herkunft, Aufstieg, Habitus oder gesellschaftlichen Zusammenhalt und fordert eine längst überfällige Diskussion. Dabei zeigt er: Klasse ist mehr als Theorie – sie prägt unseren Alltag, unser Miteinander und unsere Chancen. Mit einem Shoutout an Friedrich Engels und Karl Marx für ihre wegweisende Theoriearbeit stellt der Podcast klar: Wir müssen über Klasse reden. Dringend. Und dieser Beitrag macht den Anfang – zu Recht ausgezeichnet mit dem Hauptpreis in der Kategorie Journalismus.

Bao-My Nguyen mit “Klassenarbeit mit Marina Weisband”

Wie prägt soziale Herkunft unser Leben, unsere Chancen und unsere Gesellschaft? Der prämierte Podcast widmet sich genau diesen Fragen und erzählt eindrucksvoll Geschichten, die nah am Alltag sind. In der ausgezeichneten Episode spricht Bao-My Nguyen mit Marina Weisband über Themen wie Bildung, Demokratie und die oft übersehene Symbolik teurer Türklinken – als Ausdruck einer Klassenfrage.

Der Podcast geht den Einflüssen von Klassismus auf den Grund, beleuchtet Schlagworte wie soziale Herkunft, Aufstieg, Habitus oder gesellschaftlichen Zusammenhalt und fordert eine längst überfällige Diskussion. Dabei zeigt er: Klasse ist mehr als Theorie – sie prägt unseren Alltag, unser Miteinander und unsere Chancen. Mit einem Shoutout an Friedrich Engels und Karl Marx für ihre wegweisende Theoriearbeit stellt der Podcast klar: Wir müssen über Klasse reden. Dringend. Und dieser Beitrag macht den Anfang – zu Recht ausgezeichnet mit dem Hauptpreis in der Kategorie Journalismus.

Special Mention – Journalismus 2024:

Isabell Beer, Simone Horst, Mette Marit Olsson Magdalena Stefely, Isabel Ströh & Clara Vesely mit “Pädokriminelle im Stream: So sicher fühlen sich Täter”

Die 22-jährige Studentin Mette Marit Olsson deckt mit ihrem Team in ihrer STRG_F-Recherche die gravierenden Risiken für Kinder auf sozialen Netzwerken auf. Undercover als 12- und 13-jährige Mädchen auf der App Likee wurden sie schnell zum Ziel von Cybergrooming. Der Beitrag zeigt nicht nur die Gefährdung von Kindern, sondern auch Versäumnisse deutscher Ermittlungsbehörden. Trotz wirksamer Ermittlungsmethoden, die gesetzlich erlaubt sind, werden diese kaum genutzt. Ihre Arbeit führte unter anderem dazu, dass Apple die App Likee aus dem deutschen Appstore entfernte, und gegen einen Täter wird ermittelt.

Für diese mutige und aufrüttelnde Recherche erhält das Team die „Special Mention“ in der Kategorie Journalismus.

Isabell Beer, Simone Horst, Mette Marit Olsson Magdalena Stefely, Isabel Ströh & Clara Vesely mit “Pädokriminelle im Stream: So sicher fühlen sich Täter”

Die 22-jährige Studentin Mette Marit Olsson deckt mit ihrem Team in ihrer STRG_F-Recherche die gravierenden Risiken für Kinder auf sozialen Netzwerken auf. Undercover als 12- und 13-jährige Mädchen auf der App Likee wurden sie schnell zum Ziel von Cybergrooming. Der Beitrag zeigt nicht nur die Gefährdung von Kindern, sondern auch Versäumnisse deutscher Ermittlungsbehörden. Trotz wirksamer Ermittlungsmethoden, die gesetzlich erlaubt sind, werden diese kaum genutzt. Ihre Arbeit führte unter anderem dazu, dass Apple die App Likee aus dem deutschen Appstore entfernte, und gegen einen Täter wird ermittelt.

Für diese mutige und aufrüttelnde Recherche erhält das Team die „Special Mention“ in der Kategorie Journalismus.

1. Hauptpreis – Journalismus 2023:

Benjamin Brown mit “Last Shot at Justice – The last Nazi war criminals and the race against time”

Benjamin überzeugt die Jury in der Kategorie JOURNALISMUS mit seiner Kurz-Doku über die letzten Prozesse gegen NS-Täter in Deutschland. Sein Beitrag thematisiert die Aufklärung und strafrechtliche Verfolgung von nationalsozialistischen Verbrechen, mit besonderem Fokus auf die Dringlichkeit durch das fortgeschrittene Alter von Opfern und Tätern. In Interviews und Dreharbeiten in Berlin, Hamburg, München und Ludwigsburg sprach er unter anderem mit Oberstaatsanwalt Thomas Will, dem „letzten Nazijäger“, Charlotte Knobloch, Historiker:innen und Anwält:innen. Der Film zielt darauf ab, dem Publikum zu zeigen, wie Strafverfolgungsbehörden und Überlebende der Shoah fast 80 Jahre nach dem Ende des NS-Regimes weiterhin für Gerechtigkeit kämpfen. Zur internationalen Zugänglichkeit entschied sich Benjamin, Untertitel und Sprechtext auf Englisch zu belassen.

Benjamin Brown mit “Last Shot at Justice – The last Nazi war criminals and the race against time”

Benjamin überzeugt die Jury in der Kategorie JOURNALISMUS mit seiner Kurz-Doku über die letzten Prozesse gegen NS-Täter in Deutschland. Sein Beitrag thematisiert die Aufklärung und strafrechtliche Verfolgung von nationalsozialistischen Verbrechen, mit besonderem Fokus auf die Dringlichkeit durch das fortgeschrittene Alter von Opfern und Tätern. In Interviews und Dreharbeiten in Berlin, Hamburg, München und Ludwigsburg sprach er unter anderem mit Oberstaatsanwalt Thomas Will, dem „letzten Nazijäger“, Charlotte Knobloch, Historiker:innen und Anwält:innen. Der Film zielt darauf ab, dem Publikum zu zeigen, wie Strafverfolgungsbehörden und Überlebende der Shoah fast 80 Jahre nach dem Ende des NS-Regimes weiterhin für Gerechtigkeit kämpfen. Zur internationalen Zugänglichkeit entschied sich Benjamin, Untertitel und Sprechtext auf Englisch zu belassen.

2. Hauptpreis – Journalismus 2023:

Isabel Fisch mit „Jeder Ton trifft mich ins Herz“

Mit punktgleicher Wertung wie Benjamin Brown sichert sich auch Isabel Fisch ebenfalls den Hauptpreis in der Kategorie JOURNALISMUS.
Die Jury war beeindruckt von ihrer emotionalen Geschichte, in der sie beschreibt, wie ihr Herz mit 27 Jahren zum ersten Mal gebrochen wurde und sie endlich ihre Freundinnen besser verstand. Isabel legte in diesen Text ihre Gefühle und ihre ganze Seele, was nicht nur zu einer Romananfrage von Pieper führte, sondern auch zahlreiche Leserbriefe einbrachte. Diese Briefe spielten eine entscheidende Rolle bei der Verarbeitung ihres Schmerzes, da viele aufmunternde Worte und aufbauende Gedanken enthielten. Die Recherche für diesen Bericht erforderte erheblichen Mut und Überwindung, begleitet von Tränen und einer großen Portion Tapferkeit

Isabel Fisch mit „Jeder Ton trifft mich ins Herz“

Mit punktgleicher Wertung wie Benjamin Brown sichert sich auch Isabel Fisch ebenfalls den Hauptpreis in der Kategorie JOURNALISMUS.
Die Jury war beeindruckt von ihrer emotionalen Geschichte, in der sie beschreibt, wie ihr Herz mit 27 Jahren zum ersten Mal gebrochen wurde und sie endlich ihre Freundinnen besser verstand. Isabel legte in diesen Text ihre Gefühle und ihre ganze Seele, was nicht nur zu einer Romananfrage von Pieper führte, sondern auch zahlreiche Leserbriefe einbrachte. Diese Briefe spielten eine entscheidende Rolle bei der Verarbeitung ihres Schmerzes, da viele aufmunternde Worte und aufbauende Gedanken enthielten. Die Recherche für diesen Bericht erforderte erheblichen Mut und Überwindung, begleitet von Tränen und einer großen Portion Tapferkeit.

Hauptpreis – Journalismus 2022:

Team 29 der FreeTech/Axel Springer Academy of Journalism & Technology mit „HEROPEANS – The People´s Fight Against Climate Disasters“

In Europa häufen sich die Wetterextreme. Stürme, Flut und Hitze rauben Menschen ihre Heimat, ihre Arbeit, oft sogar ihr Leben. Viele Betroffene sehen jetzt die Zeit zu handeln – sie kämpfen um ihr Zuhause und um ihre Existenz. Hier setzt ein junges, journalistisches Projekt an: „HEROPEANS – The People’s Fight Against Climate Disasters“ erzählt Geschichten von Menschen in Europa, die sich trotz persönlich erlebter Klimakatastrophen nicht unterkriegen lassen, sondern für den Erhalt ihres Zuhauses kämpfen.
17 Journalistenschülerinnen und -schüler widmeten sich mehr als sechs Wochen intensiver Recherche, Drehs vor Ort und der Produktion. Sie zeichnen ein außergewöhnliches Bild von Europäern, aus denen in der Klimakrise Helden und Heldinnen wurden.

Wiebke Bolle, Nico Nölken, Jonathan Anda, Simon Czura, Tristan Filges, Alexander Gerst, Shonai Halfbrodt, Vivien Krüger, Dominik Lippe, Michel Schröer, Martin Schüler, Gregor Schwung, Deborah Stutzke, Heloise von Niebelschütz, Faina Voskanian, Benedikt Weimer und Antonia Zimmermann

Journalismus_HP_Heropeans

Team 29 der FreeTech/Axel Springer Academy of Journalism & Technology mit „HEROPEANS – The People´s Fight Against Climate Disasters“

In Europa häufen sich die Wetterextreme. Stürme, Flut und Hitze rauben Menschen ihre Heimat, ihre Arbeit, oft sogar ihr Leben. Viele Betroffene sehen jetzt die Zeit zu handeln – sie kämpfen um ihr Zuhause und um ihre Existenz. Hier setzt ein junges, journalistisches Projekt an: „HEROPEANS – The People’s Fight Against Climate Disasters“ erzählt Geschichten von Menschen in Europa, die sich trotz persönlich erlebter Klimakatastrophen nicht unterkriegen lassen, sondern für den Erhalt ihres Zuhauses kämpfen.
17 Journalistenschülerinnen und -schüler widmeten sich mehr als sechs Wochen intensiver Recherche, Drehs vor Ort und der Produktion. Sie zeichnen ein außergewöhnliches Bild von Europäern, aus denen in der Klimakrise Helden und Heldinnen wurden.

Wiebke Bolle, Nico Nölken, Jonathan Anda, Simon Czura, Tristan Filges, Alexander Gerst, Shonai Halfbrodt, Vivien Krüger, Dominik Lippe, Michel Schröer, Martin Schüler, Gregor Schwung, Deborah Stutzke, Heloise von Niebelschütz, Faina Voskanian, Benedikt Weimer und Antonia Zimmermann

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Special Mention – Journalismus 2022:

Luca Susanna Klander mit „Nachts bleibt das Licht an“

David Baldysiak mit „Bombeeren gegen Kummer“

Luca Klander berichtet in ihrer Reportage über eine ukrainische Familie, die eine Friedenauerin bei sich aufgenommen hat. Mit der kleinen Familie zogen nicht nur die Menschen, sondern auch die Schrecken des Krieges in die Wohnung ein.

Journalismus_SM_Klander.jpg

Für die FAZ durfte David Baldysiak einen ehrenamtlichen Vormund eines afghanischen Flüchtlings porträtieren. Die ehrenamtliche Vormundschaft ist ein Erfolgsprojekt des Frankfurter Kinderschutzbundes, das wegen Krieg und globalen Krisen leider immer mehr an Relevanz gewinnt.

Luca Susanna Klander mit „Nachts bleibt das Licht an“

Luca Klander berichtet in ihrer Reportage über eine ukrainische Familie, die eine Friedenauerin bei sich aufgenommen hat. Mit der kleinen Familie zogen nicht nur die Menschen, sondern auch die Schrecken des Krieges in die Wohnung ein.

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David Baldysiak mit „Bombeeren gegen Kummer“

Für die FAZ durfte David Baldysiak einen ehrenamtlichen Vormund eines afghanischen Flüchtlings porträtieren. Die ehrenamtliche Vormundschaft ist ein Erfolgsprojekt des Frankfurter Kinderschutzbundes, das wegen Krieg und globalen Krisen leider immer mehr an Relevanz gewinnt.

Hauptpreis – Journalismus 2021:

Kölner Journalistenschule mit „Nichtszuverbergen“

Die Schüler:innen des Jahrgangs 2018 der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft konnten sich den Hauptpreis in der Kategorie JOURNALISMUS sichern. Ziel des Digitalprojektes: Das Thema Datenschutz der jungen Zielgruppe von Teenagern und jungen Erwachsenen näherbringen. Um direkt mit der Zielgruppe interagieren zu können, hat sich die Gruppe als Medium für einen Instagram-Kanal entschieden. Über mehrere Monate wurde fleißig recherchiert, Experten interviewt, gefilmt und getextet. Mit den Schwerpunktthemen „Soziale Medien“, „Standort“, „Tracking & Algorithmen“ sowie „Politik und Gesellschaft“ konnten Fragen wie „Was sind Metadaten, IP-Adressen, Cookies?“ und viele mehr beantwortet werden und somit innerhalb eines Monats mehr als 1200 Follower:innen gewonnen werden.

Der Jahrgang 2018 der Kölner Journalistenschule: Alisa Swoboda, Charlotte Pekel, Frida Preuß, Helge Hoffmeister, Isolde Ruhdorfer, Jakob Schreiber, Jana Hemmersmeier, Jaris Lanzendörfer, Lilian Schmitt, Lisa Marie Münster, Maximilian Sachse, Samira El Hattab, Till Uebelacker, Tim Spark, Tom Schmidtgen, Simon Fiedler, Saskia Patermann

Kölner Journalistenschule mit „Nichtszuverbergen“

Die Schüler:innen des Jahrgangs 2018 der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft konnten sich den Hauptpreis in der Kategorie JOURNALISMUS sichern. Ziel des Digitalprojektes: Das Thema Datenschutz der jungen Zielgruppe von Teenagern und jungen Erwachsenen näherbringen. Um direkt mit der Zielgruppe interagieren zu können, hat sich die Gruppe als Medium für einen Instagram-Kanal entschieden. Über mehrere Monate wurde fleißig recherchiert, Experten interviewt, gefilmt und getextet. Mit den Schwerpunktthemen „Soziale Medien“, „Standort“, „Tracking & Algorithmen“ sowie „Politik und Gesellschaft“ konnten Fragen wie „Was sind Metadaten, IP-Adressen, Cookies?“ und viele mehr beantwortet werden und somit innerhalb eines Monats mehr als 1200 Follower:innen gewonnen werden.

Der Jahrgang 2018 der Kölner Journalistenschule: Alisa Swoboda, Charlotte Pekel, Frida Preuß, Helge Hoffmeister, Isolde Ruhdorfer, Jakob Schreiber, Jana Hemmersmeier, Jaris Lanzendörfer, Lilian Schmitt, Lisa Marie Münster, Maximilian Sachse, Samira El Hattab, Till Uebelacker, Tim Spark, Tom Schmidtgen, Simon Fiedler, Saskia Patermann

Special Mention – Journalismus 2021:

Jonas Feldt & Gruppe mit „Hong Kong Diaries“

China entzieht Hongkong die letzten Freiheiten. Tag für Tag werden unter dem sogenannten Sicherheitsgesetz Politiker:innen festgenommen, Demonstrierende angeklagt, Berichterstattende aus dem Ausland ausgewiesen. Die kommunistische Führung macht aus der lebendigen Acht-Millionen-Metropole einen brutalen Überwachungsstaat. Zuletzt wurde die Stadt im Zuge der Corona-Pandemie für Besuchende komplett abgeriegelt. Journalistenschüler:innen von Axel Springer haben deshalb einen Weg gesucht, aktuelle Stimmen aus dem Herzen der Stadt einzufangen und ein außergewöhnliches Projekt gestartet: die „Hong Kong Diaries“.

Den jungen Berichterstattenden ist es gelungen, das Vertrauen von acht Hongkongern zu gewinnen, die die User unter hohen persönlichen Risiken in ihre Lebenswirklichkeit mitnehmen. Sie liefern authentische Bilder der aktuellen Situation, die geprägt ist von Repressionen, Wut, Furcht und Polizeigewalt. Zwei Wochen lang zeichneten fünf Männer und drei Frauen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren ihren Alltag per Video, Voice Messages und Chat-Nachrichten auf. Das Ergebnis sind die „Hong Kong Diaries“ – acht multimediale Tagebücher ganz unterschiedlicher Charaktere, die eines verbindet: die Angst um ihre Freiheit. Die „Hong Kong Diaries“ vermitteln dem Zuschauer intime Einblicke und eine Ahnung der Gefühlslage, die dem zweisprachigen Projekt seinen Untertitel gibt: „What Losing Freedom Feels Like.“

Jonas Feldt & Gruppe mit „Hong Kong Diaries“

China entzieht Hongkong die letzten Freiheiten. Tag für Tag werden unter dem sogenannten Sicherheitsgesetz Politiker:innen festgenommen, Demonstrierende angeklagt, Berichterstattende aus dem Ausland ausgewiesen. Die kommunistische Führung macht aus der lebendigen Acht-Millionen-Metropole einen brutalen Überwachungsstaat. Zuletzt wurde die Stadt im Zuge der Corona-Pandemie für Besuchende komplett abgeriegelt. Journalistenschüler:innen von Axel Springer haben deshalb einen Weg gesucht, aktuelle Stimmen aus dem Herzen der Stadt einzufangen und ein außergewöhnliches Projekt gestartet: die „Hong Kong Diaries“.

Den jungen Berichterstattenden ist es gelungen, das Vertrauen von acht Hongkongern zu gewinnen, die die User unter hohen persönlichen Risiken in ihre Lebenswirklichkeit mitnehmen. Sie liefern authentische Bilder der aktuellen Situation, die geprägt ist von Repressionen, Wut, Furcht und Polizeigewalt. Zwei Wochen lang zeichneten fünf Männer und drei Frauen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren ihren Alltag per Video, Voice Messages und Chat-Nachrichten auf. Das Ergebnis sind die „Hong Kong Diaries“ – acht multimediale Tagebücher ganz unterschiedlicher Charaktere, die eines verbindet: die Angst um ihre Freiheit. Die „Hong Kong Diaries“ vermitteln dem Zuschauer intime Einblicke und eine Ahnung der Gefühlslage, die dem zweisprachigen Projekt seinen Untertitel gibt: „What Losing Freedom Feels Like.“

Hauptpreis – Journalismus 2020:

Nina Müller mit „einsteins – Solidarität“

In der Kategorie Journalismus konnte das Team um Nina Müller überzeugen. Das vierte Semester der Journalistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt hat gemeinsam ein crossmediales Magazin gestaltet, das sich dem Thema Solidarität widmet. Ziel war es, unterschiedliche Seiten aber auch Grenzen von Solidarität zu beleuchten. Dabei geht es unter anderem um die Gedanken eines Vaters, als er die Organe seines fünfzehnjährigen Sohnes zur Spende freigab. Auch die Einblicke in ein Videotagebuch eines Geflüchteten auf Lesbos und viele weitere Themen werden in diesem Magazin behandelt.

einsteins Magazin 2020

Nina Müller mit „einsteins – Solidarität“

In der Kategorie Journalismus konnte das Team um Nina Müller überzeugen. Das vierte Semester der Journalistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt hat gemeinsam ein crossmediales Magazin gestaltet, das sich dem Thema Solidarität widmet. Ziel war es, unterschiedliche Seiten aber auch Grenzen von Solidarität zu beleuchten. Dabei geht es unter anderem um die Gedanken eines Vaters, als er die Organe seines fünfzehnjährigen Sohnes zur Spende freigab. Auch die Einblicke in ein Videotagebuch eines Geflüchteten auf Lesbos und viele weitere Themen werden in diesem Magazin behandelt.

einsteins Magazin 2020

Special Mention – Journalismus 2020:

Stadtjugendring Regensburg mit dem Jugendmagazin „Entweder/oder“

Mit dem Ziel, junge Menschen für Politik zu begeistern, überzeugten die SchülerInnen vom Stadtjugendring Regensburg die Jury mit dem Jugendmagazin „Entweder/Oder“ von ihren journalistischen Fähigkeiten. Durch die unabhängige und objektive Berichterstattung politischer Themen, soll das Interesse der Jugendlichen für politisches und gesellschaftliches Engagement sowie die Motivation selbst aktiv zu werden gesteigert werden. Ein Magazin von jungen Menschen für junge Menschen. Unterstützt wurden die SchülerInnen von regionalen Abgeordneten im Bundestag und Landtag. Durch zahlreiche Sponsoren steht das Magazin mit einer Auflage von 2000 Exemplaren kostenfrei der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Magazin: Entweder/Oder

Stadtjugendring Regensburg mit dem Jugendmagazin „Entweder/oder“

Mit dem Ziel, junge Menschen für Politik zu begeistern, überzeugten die SchülerInnen vom Stadtjugendring Regensburg die Jury mit dem Jugendmagazin „Entweder/Oder“ von ihren journalistischen Fähigkeiten. Durch die unabhängige und objektive Berichterstattung politischer Themen, soll das Interesse der Jugendlichen für politisches und gesellschaftliches Engagement sowie die Motivation selbst aktiv zu werden gesteigert werden. Ein Magazin von jungen Menschen für junge Menschen. Unterstützt wurden die SchülerInnen von regionalen Abgeordneten im Bundestag und Landtag. Durch zahlreiche Sponsoren steht das Magazin mit einer Auflage von 2000 Exemplaren kostenfrei der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Hauptpreis – Journalismus 2019:

Sophia Schmidts mit „Mädels, holt euch euer Dorf zurück“

Mit ihrem Artikel eröffnet Sophia einen Blickwinkel, dem ihrer Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Der Text handelt um das Phänomen, das immer mehr junge Leute aus ihren Heimatdörfern in die Großstädte ziehen möchten. Aus diesem Grund versucht sie die Mädels zu motivieren „selbst das kulturelle Angebot aus dem Boden zu stampfen, das sie in ihren Dörfern vermissen.“

Sophia Schmidts mit „Mädels, holt euch euer Dorf zurück“

Mit ihrem Artikel eröffnet Sophia einen Blickwinkel, dem ihrer Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Der Text handelt um das Phänomen, das immer mehr junge Leute aus ihren Heimatdörfern in die Großstädte ziehen möchten. Aus diesem Grund versucht sie die Mädels zu motivieren „selbst das kulturelle Angebot aus dem Boden zu stampfen, das sie in ihren Dörfern vermissen.“

Special Mention – Journalismus 2019:

Mitteldeutscher Rundfunk (mdr) „Mach Mal…! – nachts leben“

Wie erfahren Menschen die Nacht, die wach bleiben müssen? – gewollt oder ungewollt, das wollte der mdr mit seiner „Mach mal …“ – Produktion herausfinden. Dazu hat das Team fünf Menschen eine ganze Nacht lang begleitet, interviewt und dokumentiert. Wie unterschiedlich und einzigartig diese „dunkle Tageszeit“ für jeden sein kann, wird in der Dokumentation fühlbar wiedergegeben.

Mitteldeutscher Rundfunk (mdr) „Mach Mal…! – nachts leben“

Wie erfahren Menschen die Nacht, die wach bleiben müssen? – gewollt oder ungewollt, das wollte der mdr mit seiner „Mach mal …“ – Produktion herausfinden. Dazu hat das Team fünf Menschen eine ganze Nacht lang begleitet, interviewt und dokumentiert. Wie unterschiedlich und einzigartig diese „dunkle Tageszeit“ für jeden sein kann, wird in der Dokumentation fühlbar wiedergegeben.