Kategorie: Film

In der Kategorie Film könnt Ihr Euren Schöpfergeist in der Filmproduktion unter Beweis stellen. Wir sind gespannt auf Eure selbstgedrehten oder selbstanimierten Filme.

Hauptpreis – Film 2024

Kristina Hammermann, Clara Hoheisel Theresa Lang & Robin Osthoff mit „Stay Strong“

Eve Kugler war ein Kind, als die Nationalsozialisten unter Hitler jüdische Familien wie die ihre in Europa systematisch terrorisierten. Ihr Leben und ihre Erinnerungen wurden von tiefgreifenden, traumatischen Erlebnissen geprägt. Während einige Erinnerungsstücke gut erhalten geblieben sind und bis heute nachwirken, sind andere verblasst. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie vielschichtig Erinnerungen sein können: Sie sind nicht immer visuell – manchmal bleiben nur Geräusche, Gerüche oder Gefühle zurück. Dieses bewegende Werk wurde von der Jury als Gewinner in der Kategorie Film ausgezeichnet und setzt ein starkes Zeichen für das Bewahren historischer Geschichten und Emotionen.

Eve Kugler Meduc Award 2024

Kristina Hammermann, Clara Hoheisel Theresa Lang & Robin Osthoff mit „Stay Strong“

Eve Kugler war ein Kind, als die Nationalsozialisten unter Hitler jüdische Familien wie die ihre in Europa systematisch terrorisierten. Ihr Leben und ihre Erinnerungen wurden von tiefgreifenden, traumatischen Erlebnissen geprägt. Während einige Erinnerungsstücke gut erhalten geblieben sind und bis heute nachwirken, sind andere verblasst. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie vielschichtig Erinnerungen sein können: Sie sind nicht immer visuell – manchmal bleiben nur Geräusche, Gerüche oder Gefühle zurück. Dieses bewegende Werk wurde von der Jury als Gewinner in der Kategorie Film ausgezeichnet und setzt ein starkes Zeichen für das Bewahren historischer Geschichten und Emotionen.

Eve Kugler Meduc Award 2024

Special Mention – Film 2024

Cäcilia Mehler & Luise Burchard mit „Die Kneipe ist tot – es lebe die Kneipe!“

Ob Großstadt oder Provinz – eine Kneipe ist oft das Herzstück eines Ortes. Hier bekommt man einen unverfälschten Einblick in das Leben und die Geschichten der Bewohner:innen. Der Film nimmt uns mit in vier ganz unterschiedliche Kneipen, wo wir zuhören, beobachten und die Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede entdecken. Stück für Stück entsteht ein eindrucksvolles Porträt davon, was eine Kneipe ausmacht – als Treffpunkt, als Spiegel der Gesellschaft, als Ort der Begegnung.

Die Jury würdigte diesen originellen und einfühlsamen Beitrag mit einer „Special Mention“ in der Kategorie Film.

Cäcilia Mehler & Luise Burchard mit „Die Kneipe ist tot – es lebe die Kneipe!“

Ob Großstadt oder Provinz – eine Kneipe ist oft das Herzstück eines Ortes. Hier bekommt man einen unverfälschten Einblick in das Leben und die Geschichten der Bewohner:innen. Der Film nimmt uns mit in vier ganz unterschiedliche Kneipen, wo wir zuhören, beobachten und die Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede entdecken. Stück für Stück entsteht ein eindrucksvolles Porträt davon, was eine Kneipe ausmacht – als Treffpunkt, als Spiegel der Gesellschaft, als Ort der Begegnung.

Die Jury würdigte diesen originellen und einfühlsamen Beitrag mit einer „Special Mention“ in der Kategorie Film.

Hauptpreis – Film 2023

Sophie Prinz mit „Kunstautomatenbauer Bernhard Deutsch im Portrait“

Sophies Film porträtiert den einzigartigen Lebenskünstler Bernhard Deutsch, der eine Leidenschaft für Kunstautomaten hegt. In seiner Werkstatt in Schwäbisch Hall entstehen mechanisch-theatralische Kuriositäten, die es sonst nirgendwo gibt. Einige davon sind Auftragsarbeiten, oft jedoch entspringen sie Bernhards eigener kreativer Vorstellungskraft. Mit handwerklichem Geschick und künstlerisch-philosophischen Absichten fertigt er diese Einzelstücke an.
Schwäbisch Hall dient als Lebens- und Schaffensmittelpunkt für Bernhard, einer Stadt mit reicher Kultur und Geschichte, der er seit mehr als 35 Jahren angehört. Seine einzigartigen Automaten sind überall in der Stadt öffentlich zugänglich und bereichern sie damit auf besondere Weise.

Sophie Prinz mit „Kunstautomatenbauer Bernhard Deutsch im Portrait“

Sophies Film porträtiert den einzigartigen Lebenskünstler Bernhard Deutsch, der eine Leidenschaft für Kunstautomaten hegt. In seiner Werkstatt in Schwäbisch Hall entstehen mechanisch-theatralische Kuriositäten, die es sonst nirgendwo gibt. Einige davon sind Auftragsarbeiten, oft jedoch entspringen sie Bernhards eigener kreativer Vorstellungskraft. Mit handwerklichem Geschick und künstlerisch-philosophischen Absichten fertigt er diese Einzelstücke an.
Schwäbisch Hall dient als Lebens- und Schaffensmittelpunkt für Bernhard, einer Stadt mit reicher Kultur und Geschichte, der er seit mehr als 35 Jahren angehört. Seine einzigartigen Automaten sind überall in der Stadt öffentlich zugänglich und bereichern sie damit auf besondere Weise.

Special Mention – Film 2023

Paulina Reinmuth mit „(In-)Dependance“

Paulinas Film erforscht das Thema der persönlichen (Un-)Abhängigkeit von Liebe und Bestätigung durch andere Menschen. Dabei setzt sie auf äußerst metaphorische Bilder, die sich harmonisch im Rhythmus der Musik „Idea 10“ von Gibran Alococer entfalten. Der Film erzählt eine bewegende Geschichte über Beziehungen, Trennungen, Selbstfindung und Selbstliebe. Die beeindruckenden Aufnahmen entstanden in der inspirierenden Kulisse der Jugendkunstschule Meersburg.

Paulina Reinmuth mit „(In-)Dependance“

Paulinas Film erforscht das Thema der persönlichen (Un-)Abhängigkeit von Liebe und Bestätigung durch andere Menschen. Dabei setzt sie auf äußerst metaphorische Bilder, die sich harmonisch im Rhythmus der Musik „Idea 10“ von Gibran Alococer entfalten. Der Film erzählt eine bewegende Geschichte über Beziehungen, Trennungen, Selbstfindung und Selbstliebe. Die beeindruckenden Aufnahmen entstanden in der inspirierenden Kulisse der Jugendkunstschule Meersburg.

Hauptpreis – Film 2022

Jessica Zacniewski mit „Because It´s Not A Joke“

Jessica Zacniewski beschäftigt sich in ihrem filmischen Projekt mit dem Thema KO-Tropfen. Diese Droge ist für Betroffene kein Scherz und lässt sie in großem Unwissen und mit starken Selbstzweifeln zurück. Entgegen dem Denken, dass diese nur ein Problem in z. B. öffentlichen Clubs ist, werden auch in vertrauten, privaten Räumen immer mehr Personen zum Opfer. Aufklärung in diesem Bereich ist immer noch eine Seltenheit, doch wichtig bleibt, schuldig ist immer der Täter und nie das Opfer.

Special Mention – Film 2022

Jessica Zacniewski mit „Because It´s Not A Joke“

Jessica Zacniewski beschäftigt sich in ihrem filmischen Projekt mit dem Thema KO-Tropfen. Diese Droge ist für Betroffene kein Scherz und lässt sie in großem Unwissen und mit starken Selbstzweifeln zurück. Entgegen dem Denken, dass diese nur ein Problem in z. B. öffentlichen Clubs ist, werden auch in vertrauten, privaten Räumen immer mehr Personen zum Opfer. Aufklärung in diesem Bereich ist immer noch eine Seltenheit, doch wichtig bleibt, schuldig ist immer der Täter und nie das Opfer.

Elisa Hock mit „Welcome Elsewhere“

Elisa Hock stellt uns die Geschichte von Fred vor, einer Figur, die unter Isolation und Weltschmerz leidet. Er findet Trost in seinen alternativen virtuellen Welten, in denen er sich frei ausleben kann. Freds Abenteuer fordern ihn heraus, eine neue Perspektive auf seine Existenz zu gewinnen und sich mit seinem Bedürfnis, der Realität zu entfliehen, auseinanderzusetzen. Dieser Animationsfilm trägt einen Teil zum Verständnis des Eskapismus-Begriffs in der heutigen Zeit bei. 

Elisa Hock mit „Welcome Elsewhere“

Elisa Hock stellt uns die Geschichte von Fred vor, einer Figur, die unter Isolation und Weltschmerz leidet. Er findet Trost in seinen alternativen virtuellen Welten, in denen er sich frei ausleben kann. Freds Abenteuer fordern ihn heraus, eine neue Perspektive auf seine Existenz zu gewinnen und sich mit seinem Bedürfnis, der Realität zu entfliehen, auseinanderzusetzen. Dieser Animationsfilm trägt einen Teil zum Verständnis des Eskapismus-Begriffs in der heutigen Zeit bei. 

Hauptpreis – Film 2021

Lima Fritsche & Daniel Düsterdiek mit „Klimakrise – auf dem Schirm?“

Mit ihrem Dokumentationsfilm macht Lima Fritsche auf die aktuelle Klimakrise aufmerksam und schnappt sich damit den Hauptpreis der Kategorie FILM. Mit einem Freund an der Kamera hat sie Anni Fischbach und Evelyn Gersemsky von Extinction Rebellion zu einer Klima-Demonstration und zu einer unangemeldeten Aktion begleitet und dokumentiert, Norman Schumann von Klima vor acht getroffen und die Klimajournalistin Jule Zentek vom WDR interviewt.

Lima Fritsche & Daniel Düsterdiek mit „Klimakrise – auf dem Schirm?“

Mit ihrem Dokumentationsfilm macht Lima Fritsche auf die aktuelle Klimakrise aufmerksam und schnappt sich damit den Hauptpreis der Kategorie FILM. Mit einem Freund an der Kamera hat sie Anni Fischbach und Evelyn Gersemsky von Extinction Rebellion zu einer Klima-Demonstration und zu einer unangemeldeten Aktion begleitet und dokumentiert, Norman Schumann von Klima vor acht getroffen und die Klimajournalistin Jule Zentek vom WDR interviewt.

Special Mention – Film 2021

Anna Gansau & Lea Heinert mit „Drowning Mind“

Den Special Mention der Kategorie FILM haben sich Anna Gansau und Lea Heinert mehr als verdient. Die Filmproduktion erzählt auf expressive, träumerische Art eine übernatürlich wirkende Realität. Sie visualisiert das Krankheitsbild der Schizophrenie auf metaphorische Art und Weise und verdeutlicht die innere Welt einer Betroffenen. Gleichzeitig bewegt sich die Erzählung zwischen Wirklichkeit und Fiktion. Die Grenzen zwischen Wahnsinn und Realität verschwimmen in einem Meer aus manipulativen Stimmen im eigenen Kopf der Darstellerin. Die Szenen des Films werden durch das Lied „Creep“, welches von Fritz Hazy und Cornelius Link gecovered wurde, unterstützt.

Anna Gansau & Lea Heinert mit „Drowning Mind“


Den Special Mention der Kategorie FILM haben sich Anna Gansau und Lea Heinert mehr als verdient. Die Filmproduktion erzählt auf expressive, träumerische Art eine übernatürlich wirkende Realität. Sie visualisiert das Krankheitsbild der Schizophrenie auf metaphorische Art und Weise und verdeutlicht die innere Welt einer Betroffenen. Gleichzeitig bewegt sich die Erzählung zwischen Wirklichkeit und Fiktion. Die Grenzen zwischen Wahnsinn und Realität verschwimmen in einem Meer aus manipulativen Stimmen im eigenen Kopf der Darstellerin. Die Szenen des Films werden durch das Lied „Creep“, welches von Fritz Hazy und Cornelius Link gecovered wurde, unterstützt.

Hauptpreis – Film 2020

Hanna Hocker mit „INTO (A) NATION“

Hanna Hocker machte mit ihrem Film „INTO (A) NATION!“ den ersten Platz der Kategorie Film. Der Film handelt von einer Reise nach Gabun (Zentralafrika) und dem einzigen professionellen, klassischen Musiker im ganzen Land Antoine Sima. Gemeinsam mit dem akademischen Orchester Tübingen möchte er das erste klassische Konzert in Gabun aufführen und so seiner Passion, die klassische Musik im Land zu etablieren, nachkommen. Der Film behandelt nicht nur den Austausch, der entsteht, wenn sich Menschen zweier Kulturen mit der gleichen Leidenschaft begegnen. Er stellt auch Fragen, die sich 50 Jahre nach Unabhängigkeit vom europäischen Imperialismus aufdrängen.

Hanna Hocker mit „INTO (A) NATION“

Hanna Hocker machte mit ihrem Film „INTO (A) NATION!“ den ersten Platz der Kategorie Film. Der Film handelt von einer Reise nach Gabun (Zentralafrika) und dem einzigen professionellen, klassischen Musiker im ganzen Land Antoine Sima. Gemeinsam mit dem akademischen Orchester Tübingen möchte er das erste klassische Konzert in Gabun aufführen und so seiner Passion, die klassische Musik im Land zu etablieren, nachkommen. Der Film behandelt nicht nur den Austausch, der entsteht, wenn sich Menschen
zweier Kulturen mit der gleichen Leidenschaft begegnen. Er stellt auch Fragen, die sich 50 Jahre nach Unabhängigkeit vom europäischen Imperialismus aufdrängen.

 

Special Mention – Film 2020

Katharina Bartl & Team mit „Green Media“

Mit ihrem Film entführt uns Katharina Bartl und Team in eine traurige Welt, in der die Natur durch Menschenhand zerstört wurde. Es handelt sich um eine Dystopie – alles was wir zuvor kannten ist Vergangenheit. Es gibt weder Vegetation noch tierisches Leben auf der Welt. Das einzige was an die frühere Erde erinnert, ist das Fernsehprogramm „Green Media“. In dieser Welt gibt es kein zurück. Was bleibt ist die Erinnerung und die Erkenntnis, dass man viel früher etwas gegen die Umweltverschmutzung hätte tun müssen.

Katharina Bartl & Team mit „Green Media“

Mit ihrem Film entführt uns Katharina Bartl und Team in eine traurige Welt, in der die Natur durch Menschenhand zerstört wurde. Es handelt sich um eine Dystopie – alles was wir zuvor kannten ist Vergangenheit. Es gibt weder Vegetation noch tierisches Leben auf der Welt. Das einzige was an die frühere Erde erinnert, ist das Fernsehprogramm „Green Media“. In dieser Welt gibt es kein zurück. Was bleibt ist die Erinnerung und die Erkenntnis, dass man viel früher etwas gegen die Umweltverschmutzung hätte tun müssen.

Hauptpreis – Film 2019

Mitteldeutscher Rundfunk (mdr) „Mach Mal…! – Anziehungskraft“

In diesem Jahr schnappten sich das Azubimagazin des MDR – mit „Mach Mal…!“ – Anziehungskraft“ den Hauptpreis der Kategorie Film. Dieser handelt von dem erfolgreichen jungen Mann namens Milo, der für eine Datingagentur arbeitet und Paare mithilfe von Persönlichkeitsprofilen und gleichen Interessen zusammenführt. Als er sich dann in eine Klientin verliebt, ist das Dilemma vorprogrammiert und der Kampf gegen die künstliche Intelligenz beginnt.

Mitteldeutscher Rundfunk (mdr) „Mach Mal…! – Anziehungskraft“

In diesem Jahr schnappten sich das Azubimagazin des MDR – mit „Mach Mal…!“ – Anziehungskraft“ den Hauptpreis der Kategorie Film. Dieser handelt von dem erfolgreichen jungen Mann namens Milo, der für eine Datingagentur arbeitet und Paare mithilfe von Persönlichkeitsprofilen und gleichen Interessen zusammenführt. Als er sich dann in eine Klientin verliebt, ist das Dilemma vorprogrammiert und der Kampf gegen die künstliche Intelligenz beginnt.

Special Mention – Film 2019

Charlotte Weinreich mit „Frauen in der Kommunalpolitik“

In dieser Kurzdokumentation wird auf das Thema Frauenwahlrecht aufmerksam gemacht. Dabei steht das Ziel, die Menschen zu informieren, inspirieren und im besten Fall zur Diskussion anzuregen an oberster Front.

Charlotte Weinreich mit „Frauen in der Kommunalpolitik“

In dieser Kurzdokumentation wird auf das Thema Frauenwahlrecht aufmerksam gemacht. Dabei steht das Ziel, die Menschen zu informieren, inspirieren und im besten Fall zur Diskussion anzuregen an oberster Front.